Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Geltungsbereich
Die allgemeinen Geschäftbedingungen regeln den Verkauf und Erwerb von Veranstaltungskarten für “Magic Dinner mit Orélie” und damit die Rechtsbeziehungen zwischen Annette Lanzinger (im Folgenden: “Veranstalter”) und dem Erwerber (im Folgenden: “Gast”).
Es gelten für alle Rechtsgeschäfte zwischen Veranstalter und Gast ausschließlich die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters in ihrer aktuell gültigen Fassung, abweichende Bedingungen erkennt der Veranstalter nicht an, es sei denn, er hat solchen abweichenden Bedingungen ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

§ 2 Vertragsschluss / Erwerb der Veranstaltungskarten
1. Alle Veranstaltungskarten werden ausschließlich im Namen und auf Rechnung des Veranstalters verkauft. Dies gilt für Erwerber via Internet gleichermaßen wie für Erwerber per Telefon oder über die Vorverkaufsstellen / Verkaufs-Partner
1.1 Der Erwerber bestätigt mit der Kartenbestellung und dem Erwerb einer Veranstaltungskarte, dass er diese AGB zur Kenntnis genommen hat und sie bindend akzeptiert.
2. Vertragliche Beziehungen kommen ausschließlich zwischen dem Veranstalter und dem Gast zustande. Der Gast handelt auf eigenen Namen und eigene Rechnung. Ein Wiederverkauf der Veranstaltungskarte zu überhöhten Preisen an Dritte oder eine Versteigerung der Karten über ein Internetauktionshaus in Gewinnerzielungsabsicht ist nicht gestattet
3. Der Rechnungsbetrag ist am Tag der Buchung fällig.
4. Bei der Bestellung von Eintrittskarten für eine Freizeitveranstaltung, wie etwa für eine Musical-, Theater- Konzert-, Sport-, oder sonstige Freizeitveranstaltung und damit auch bei der Bestellung von Veranstaltungskarten für “Magic Dinner mit Orélie” liegt kein Fernabsatzvertrag im Sinne des § 312 b BGB vor. Dies bedeutet, dass dem Erwerber kein Widerrufsrecht und kein Rückgaberecht gegenüber dem Veranstalter zusteht. Jede Bestellung von Veranstaltungskarten ist damit verbindlich und verpflichtet zur Bezahlung (§ 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB).

§ 3 Leistungsumfang
1. Eine bezahlte Veranstaltungskarte ermächtigt ausschließlich zum einmaligen Besuch von “Magic Dinner mit Orélie” am angegebenen Datum. Der Kartenpreis beinhaltet den Eintritt zur Show inklusive 3 Gänge Menü. Getränke werden gesondert berechnet. Der Gast wird ohne Anspruch auf eigene Wahl des Tisches durch den Veranstalter platziert.
2. Sollte der Besuch am Veranstaltungstag nicht angetreten werden, so verfällt die Veranstaltungskarte ohne Rückerstattung des Kaufpreises.

§ 4 Verlegung/ Umbuchung/ Abbruch/ Programmänderungen
1. Eine terminliche/räumliche Verlegung der Veranstaltung aus wichtigem Grund, insbesondere aus Witterungsgründen, bei Erkrankung von Künstlern oder ähnlichem bleibt vorbehalten. Gekaufte Veranstaltungskarten behalten ihre Gültigkeit.
Die Rücknahme der Veranstaltungskarte bei Verlegung durch den Veranstalter gegen Erstattung des Kaufpreises erfolgt nur in Fällen, in denen dem Gast der Besuch der terminlich bzw. räumlich verlegten Veranstaltung unzumutbar ist. Auch in diesen Fällen ist eine Rückgabe nur bis eine Woche nach Bekanntgabe des endgültigen Veranstaltungstermins möglich. Eine spätere Rücknahme ist ausgeschlossen. Anderenfalls verfällt der Anspruch. Weitergehende Ansprüche des Gastes (z. B. Anfahrts-/ Übernachtungskosten) sind ausgeschlossen.
Im Falle eines Abbruchs der Show aus vorgenannten wichtigen Gründen hat der Gast nur dann Anspruch auf einen Ersatztermin, wenn noch nicht die Hälfte der Vorstellung abgelaufen ist.
2. Ein Sonderkündigungsrecht gem. § 649 BGB wird ausgeschlossen. Die Rückgabe oder terminliche Umbuchung durch den Gast ist grundsätzlich nicht möglich.
3. Veranstaltungskarten verfallen mit Beginn der Veranstaltung. Danach besteht kein Sitzplatzanspruch mehr. Der Erwerber bzw. Gast ist verpflichtet sich vor Beginn der Veranstaltung beim Empfang zu melden.
4. Der Veranstaltungsbeginn kann sich um bis zu 20 Minuten verzögern.

§ 5 Haftung
1. Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung für Sach- und Körperschäden jeglicher Art, sofern der Veranstalter, sein gesetzlicher Vertreter oder sein Erfüllungsgehilfe nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt hat.
2. Schadenersatzansprüche des Gastes aus positiver Forderungsverletzung (PVV), Verschulden bei Vertragschluss , § 311 Abs. 2 BGB, und unerlaubter Handlung, § 823 BGB, sind ausgeschlossen, soweit der Veranstalter, sein gesetzlicher Vertreter oder sein Erfüllungsgehilfe nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben und keine vertragswesentlichen Pflichten verletzt worden sind.
3. Schadenersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sowie wegen Verletzung vertragswesentlicher Pflichten sind bei leichter Fahrlässigkeit auf den vorhersehbaren Schaden beschränkt.

§ 6 Garderobe
1. Mäntel, Schirme, Stöcke und ähnliche Gegenstände können an die Garderobe gehängt werden.
2. Fürdie Beschädigung oder den Verlust von Garderobengegenständen übernimmt der Veranstalter keine Haftung.

§ 7 Ton- Film- Foto- und Videoaufnahmen
1. Am Veranstaltungsort sind Ton-, Film- Foto- und Videoaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen untersagt.
2. Filme und Aufzeichnungsmaterialien jeder Art, auf denen Teile der Show festgehalten sind, können vom Veranstalter eingezogen und verwahrt werden. Sie werden an den Eigentümer wieder herausgegeben, wenn dieser der Löschung der Aufnahmen zugestimmt hat. Zuwiderhandlungen gegen das Verbot von Aufnahmen aller Art werden straf- und zivilrechtlich verfolgt.
3. Der Inhaber der Veranstaltungskarte willigt unter ausdrücklichem Verzicht auf einen Vergütungsanspruch gegen den Veranstalter darin ein, dass der Veranstalter berechtigt ist, im Rahmen der Veranstaltung Bildaufnahmen des Gastes, die über die Wiedergabe einer Veranstaltung des Zeitgeschehens hinausgehen, (Recht am eigenen Bild), zu erstellen, zu vervielfältigen, zu senden oder senden zu lassen sowie in audiovisuellen Medien zu benutzen. Diese Einwilligung erfolgt zeitlich und räumlich unbeschränkt.

§ 8 Datenschutz
1. Der Veranstalter bearbeitet die personenbezogenen Daten des Gastes unter Einhaltung der auf den Vertrag anwendbaren Datenschutzbestimmungen. Die Daten (beispielsweise Name, Adresse, E-Mail, Telefonnummer etc.) werden vom Veranstalter in dem für die Begründung, Ausgestaltung oder Änderung des Vertragsverhältnisses erforderlichen Umfang im automatisierten Verfahren erhoben, verarbeitet und genutzt. Solange der Gast nicht widerspricht, ist der Veranstalter berechtigt, die erhaltenen Daten für ausschließlich eigene Zwecke zu erheben, zu verarbeiten und zu nutzen sowie die Daten an Dritte weiterzugeben, soweit dies zur Vertragsdurchführung erforderlich ist. Diese Einwilligung kann jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen werden.

§ 9 Hausrecht / Hausordnung
1. Die Hausordnung des Veranstalters, insbesondere die Weisung des Servicepersonals ist zu beachten. Das Betreten der Bühne bzw. des Bühnenbereichs ist untersagt. Den Gästen stehen ausschließlich die öffentlichen Bereiche der Veranstaltungsstätte zur Verfügung.
2. Das Mitbringen von Haustieren und gefährlichen Gegenständen ist untersagt.

§ 10 Anwendbares Recht / Erfüllungsort und Gerichtsstand
1. Es gilt deutsches Recht.
2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Ansprüche, die sich zwischen dem Veranstalter und dem Gast aus der Geschäftsbeziehung ergeben, ist München.